Über uns

Die Grotjahn-Stiftung ist eine diakonische Einrichtung, die auf eine lange währende Tradition zurückblickt. Pflegebedürftigen bieten wir sämtliche ambulante, teilstationäre sowie stationäre Pflegeleistungen. Im zentralen Fokus unseres christlichen Leitbildes steht der Mensch, frei jeglicher Ressentiments. Dabei arbeiten wir mit hoher sozialer und fachlicher Kompetenz, die wir durch kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung erwerben und fortwährend verbessern. Wo es um Menschen geht, darf es keinerlei Kompromisse geben. Nach dieser Prämisse handeln, arbeiten und leben wir.

Unsere Ziele und Visionen, für die wir gemeinsam arbeiten wollen

Durch die Angebotsvielfalt, Leistungsfähigkeit und die enge Zusammenarbeit aller wollen wir eine hohe Zufriedenheit bei den hier lebenden und von uns betreuten Menschen, bei unseren Mitarbeitenden und Kunden erreichen.

320


MITARBEITENDE 

8


WOHNBEREICHE

15


FAHRZEUGE

500


KUNDEN

Unsere Vielfalt ist unsere Stärke, wir lieben es bunt


Die Vielfalt ist ein elementarer Bestandteil für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit und somit auch unserer Arbeitsplätze. Das Leben und Vorleben unserer christlichen Wertevorstellungen sowie Toleranz gegenüber anderen Religionen, Herkunft, Rasse und Geschlecht wird auch zukünftig ein ständiger Begleiter sein.

Weil es Menschen gibt, die unsere Unterstützung brauchen


Unser Auftrag ist es, Menschen zu unterstützen, die nicht mehr in der Lage sind sich selbst zu versorgen. Unsere Unterstützung orientiert sich dabei an der jeweiligen Situation und der Persönlichkeit. Unser Ziel ist es, dass sich die Menschen in Ihrer Umgebung wohlfühlen und eine hohe Lebensqualität gewährleistet wird.


Dafür sind die Verwirklichung und Umsetzung christlicher Nächstenliebe sowie eine professionelle Pflege, Betreuung und Service Voraussetzung. Die Schaffung vielfältiger Dienstleistungsangebote trägt dazu bei, das Älterwerden leichter zu machen. Die Angebote haben Einfluss auf den wirtschaftlichen Nutzen der Region und schaffen bzw. erhalten unsere Arbeitsplätze.

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Das ist uns wichtig

Wertschätzung, Respekt und Toleranz haben für uns einen hohen Stellenwert. Dabei sehen wir jeden Menschen als eine individuelle Persönlichkeit. Die Entscheidungs- und Willensfreiheit als ein zentraler Bestandteil unserer Würde wird von allen Beteiligten respektiert.


Wir arbeiten im Rahmen der Bezugspflege, die sich durch alle Berufsgruppen zieht und eine familiäre Atmosphäre schafft.

Ein gepflegtes Äußeres ist für uns selbstverständlich, denn es vermittelt ein gewisses Maß an Wertschätzung. Dazu gehört auch eine höfliche, ehrliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vorurteile, Missverständnisse und Kritik werden durch den offenen Dialog und Transparenz gemeinsam bewältigt.

Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretung

Mitarbeitervertretung


Unsere aktuelle Mitarbeitervertretung setzt sich aus einem Gremium von sieben Mitarbeitenden zusammen. Als Vorsitzende ist Frau Marina Rademacher tätig. Die Aufgaben der alle vier Jahre neu zu wählenden Mitarbeitervertretung sind vielfältig. Sie unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Belangen sowie in dienstlichen Angelegenheiten. Die Geschäftsführung der Grotjahn-Stiftung arbeitet partnerschaftlich mit der Mitarbeitervertretung zusammen.

Schwerbehindertenvertretung


Frau Rademacher ist auch in der Funktion als Schwerbehindertenvertretung tätig. Ihre Aufgaben umfassen die Eingliederung schwerbehinderter und gleichgestellter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weiterhin steht sie ihnen beratend, fördernd und unterstützend zur Seite.

Ihre Ansprechpartnerin

Frau Marina Rademacher

Montag bis Freitag 8.00 bis 13.30 Uhr.
Das Büro der Mitarbeitervertretung befindet sich im Haus II / Dachgeschoss links.

Geschichtliches

Die Grotjahn-Stiftung zu Schladen

Die Grotjahn-Stiftung wurde am 12. Mai 1851 durch die Initiative von Dr. Med. Heinrich Christoph Grotjahn (1794-1872) als Rettungshaus mit landwirtschaftlichem Betrieb ins Leben gerufen. Aus diesen Anfangsjahren ist außer den Protokollbüchern und wenigen Jahresberichten kaum etwas erhalten geblieben. Die heutigen Bauten lassen keine Rückschlüsse auf die der Gründungszeit zu. Selbst der wiedererrichtete Brunnen steht wahrscheinlich nicht an seinem ursprünglichen Ort. An Stelle des damaligen „Rettungshauses für sittlich verwahrloste Knaben“ trat mit Beschluss vom 14. September 1929 im Verlauf des Folgejahres ein Senioren- und Pflegeheim.


Geblieben, so scheint es, sind nur das Areal und der Name Grotjahn. Geblieben aber ist auch die Stiftung selbst als eine soziale Einrichtung, die der evangelisch-lutherischen Kirche nahe steht und Mitglied des Diakonischen Werkes der Braunschweiger Landeskirche ist. Auch wenn sie im Laufe der Zeit mit ihrem unterschiedlichen politischen Systemen und gesellschaftlichen Gegebenheiten – während des Deutschen Bundes, des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des nationalsozialistischen Massenwahns, der alten BRD bis hin zur heutigen Bundesrepublik – einem erheblichen Wandel unterlag, heute eine andere Aufgabe übernommen hat und kaum mehr etwas an den einstigen landwirtschaftlichen Betrieb erinnert, so basiert das heutige Leben in der Grotjahn-Stiftung doch auf diesen Anfangsjahren. Durch eine Privatinitiative, bald unterstützt von „christlicher Mildtätigkeit“ und Staat, wurde damals die Institution geschaffen, innerhalb derer die Tradition christlicher Sozialarbeit ununterbrochen bis heute fortlebt.

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